• Startseite
  • UX Leistungen und Services
  • Über mich
  • Blog
  • Kontakt
Youitive
  • Startseite
  • UX Leistungen und Services
  • Über mich
  • Blog
  • Kontakt

User Research

  • Home
  • Blog
  • User Research
  • UX KPIs – Was solltest du für eine gute User Experience messen

UX KPIs – Was solltest du für eine gute User Experience messen

  • Autor Björn Frieling
  • Kategorien User Research
  • Date 16. Juni 2019
Das Foto zeigt unterschiedliche Metriken zu relevanten KPIs

Nicht nur im Marketing und im Business Kontext gibt es Schlüsselfaktoren die Erfolg nachhaltig messen. Auch die User Experience hat KPIs, die sie nutzt, um das Erlebnis des Kunden und Nutzers zu messen. Wie das geht, erfährst du hier.

Bei User Experience handelt es sich um ein Erlebnis deines Kunden mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung. Usability ist das Verhalten des Nutzers während der Interaktion mit deinem System. Eine genaue Definition findest du hier.

Beides lässt sich messen. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden und Metriken. Die bekanntesten Vertreter sind der Usability Test und sogenannte A/B – Tests.

Aber Metriken und KPIs, egal in welcher Form, haben nicht nur den Auftrag ein System, Produkt oder eine Dienstleistung nach dem User Centered Design Prozess zu evaluieren oder neue Nutzerbedürfnisse herauszufinden.

Bei UX geht es vor allem auch darum Business Ziele und Nutzerziele zu vereinen. Dazu muss UX die Sprache des Business sprechen. Nur dadurch kann eine gemeinsame Basis mit allen möglichen Stakeholdern gefunden werden. Und genau dazu könnt ihr Metriken nutzen, die eure gemeinsamen KPIs messen. Für viele Stakeholder sind Zahlen viel mehr wert, als ein Interview mit einer Einzelperson.

Wie lässt sich UX und Usability messen?

Grundlegend kann man sagen, dass es zwei Varianten der Messung von UX und Usability gibt.

Qualitative Studien zur Messung der KPIs

Interview sind die die häufigste Variante von qualitativen Studien
Photo by Amy Hirschi on Unsplash

Qualitative Studien werden vor allem genutzt um das ‚WARUM‘ zu beantworten. Qualitative Methoden sind Befragungen oder Ähnliches von einzelnen Individuen. Es werden nicht viele Nutzer benötigt, um zu validen Ergebnissen zu kommen. Ein gravierender Nachteil ist, dass diese Methoden nicht standardisiert sind und vielen Variablen unterliegen, die zu systematischen Fehlern führen können. Zum Beispiel: Halo – Effekt, Soziale Erwünschtheit, usw. Auch ist zum Beispiel bei einer Moderation Erfahrung notwendig, um Suggestivfragen zu vermeiden.

Qualitative Methoden werden vor allem eingesetzt, um Nutzerbedürfnisse in Erfahrung zu bringen oder ‚WARUM‘ – Fragen im Verhalten zu beantworten.

Bekannteste Vertreter sind:

  • Usability Test (und seine Unterformen)
  • Card Sorting
  • Tagebuchstudien
  • Nutzerbeobachtungen

Wichtig: Qualitative Studien sind nicht zu einer statistischen Auswertung geeignet. Auch die Quantifizierung von Häufigkeit ist mit viel Vorsicht zu genießen.

Quantitative Studien zur Messung der KPIs

Es gibt unterschiedliche weisen KPIs zu messen und diese aufzubreiten.
Photo by Stephen Dawson on Unsplash

Quantitative Studien und Methoden werden genutzt um ‚WIE‘ und ‚WAS‘ Fragen zu beantworten. Auch ob eine Variante einer anderen überlegen ist. Solche Methoden sind standardisiert und sind dadurch vollkommen unabhängig vom Fragesteller und Auswerter. Das heißt, egal wer die Studie durchführt und auswertet, das Ergebnis ist das Gleiche.

Dazu gibt es div. Fragebögen und andere Metriken, welche man nutzen kann. Auch semantische Fragebögen, wie der KANO – Fragebogen sind eine quantitative Studie. Aber wie der Name schon sagt, benötigst du eine große Masse an Nutzern, um zu validen Ergebnissen zu kommen.

Eine statistische Auswertung ist dabei absolut notwendig! Die bekanntesten Vertreter dieser Metriken sind:

  • A/B Tests
  • Analytics (zum Beispiel: Google Analytics)
  • Fragebögen (SUS, FUS, etc.)

Serie zu Metriken in der User Research

In den nächsten Wochen werdet ihr auf diesem Blog eine Serie an bekannten UX und Usability Metriken finden. Vor allem werden wir uns mit Analytics und anderen quantitativen Verfahren beschäftigen. Denn viele UXer schwören bis heute auf Usability Tests und vergessen gerne die quantitativen Daten.

Keine Form ist der anderen grundlegend überlegen. Um wirklich ein komplettes detailliertes Bild deines Nutzers zu erhalten, musst du all diese Methoden und Metriken mixen. Hier findest du unseren Teil 1 zu Analytics KPIs und wie sie UX und Usability unterstützen können.

Tag:KPI, Methodik, Usability, User Experience, User Research, User Research Methoden, UX

  • Teilen:
author avatar
Björn Frieling

Previous post

Usability Tipps: Warum Nutzer dein Feedback brauchen
16. Juni 2019

Next post

Usability und UX KPIs definieren und interpretieren - Teil 1
17. Juni 2019

You may also like

Das Bild zeigt zwei unterschiedliche Kaffeearten. Dies symbolisiert wie ein A/B Test funktioniert.
A/B Tests – Einfach und effizient an wertvolle Daten kommen
14 Juni, 2020
Eine Marketplace User Research ist wir ein Marktplatz oder eine Messe. Die Veruschsteilnehmer suchen sich die Station aus, welche sie interessant finden und machen dort einen Test mit.
Marktplatz User Research – Ein internes Event
12 April, 2020
Ein typischer User Research Bias ist, dass Personen sich anders verhalten, wenn sie sich beobachtet fühlen. Diesen Effekt nennt man Hawthorne - Effekt.
10 typische User Research Biases
22 März, 2020

Search

Kategorien

  • Agile
  • Allgemein
  • Konzepten
  • Nutzungskontextanalyse
  • Strategie
  • User Research

Neuste Artikel

Das Bild zeigt einige Bilder welche auf einem Tisch gelegt wurden. Diese sind wie in dem Gesellschaftsspiel Memory angeordnet. Normalerweise können Menschen sich 7±2 dieser Bilder merken.
Usability Richtlinie: Die 7 ± 2 Regel
25Jul2021

Was ist die 7 ± 2 Regel? Bei der 7 ± 2 Regel spricht man bei User Experience und Usability davon, dass deinem Nutzer nur 7 Items ± 2 gleichzeitig präsentiert werden sollten. Diese Regel findet vor allem häufig Anwendung …

Die Abbildung zeigt einen Standardaufbau der Priorisierungsmatrix mit den 4 Quadranten und deren Beudeutung. Alle Funktionen welche rechts oben sind, sollte höhere priorisiert werden. Links oben und rechts unten werden Funktionen eingetragen, welche dann vielleicht später umgesetzt werden sollten. Funktionen welche links unten stehen, sollte nicht umgesetzt werden.
Priorisierungsmatrix – Im Team UX Entscheidungen treffen
26Jun2021

Eine Priorisierungsmatrix hilft dir und deinem Team UX Entscheidungen für neue Funktionen zu treffen. In agilen Teams ist die Priorisierung meist Aufgabe des Product Owners, allerdings kannst du ihn dabei gut unterstützen. Sollte dein Team nicht konstant von außen priorisiert …

Titelbild zum Thema Dark UX - Es zeigt die dunkle silhoutte eines Mannes
Dark UX und Dark Patterns
23Mai2021

Was ist Dark UX - Definition Unter Dark UX versteht man, das Ausnutzen bestimmter Patterns und Richtlinien, um aktiv die Kunden- und Nutzerentscheidung zu sabotieren. Dabei verwendest du für dein Interaktionsdesign die gleichen Prinzipien, Gesetze, Richtlinien und Inidikatoren wie bei …

UX Online Kurs

Du willst mehr über UX lernen? Dann kannst du über folgenden Link an meinem Online Kurs teilnehmen.

Zum Udemy Kurs

  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

+49 176 848 592 65
info@youitive.de

Wir nutzen Cookies um dein Nutzererlebnis zu steigern. Bitte klicke auf 'Akzeptieren' um den vollen Funktionsumfang der Website zu nutzen. Ohne Cookies kann es zu Funktionseinschränkungen (längere Ladezeiten kommen).
Akzeptieren Ablehnen

Weitere Informationen
Datenschutz

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN