AGB

1.    Geltungsbereich
(1)    Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich für alle Seminare, Lehrgänge und Workshops (zusammenfassend „Veranstaltung“) zwischen dem Teilnehmer und Björn Frieling, Banatstraße 25, 97078 Würzburg (zusammenfassend „Veranstalter“).
(2)    Abweichende entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Teilnehmers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt haben. Individuelle Vereinbarungen zwischen den Veranstalter und dem Teilnehmer haben in jedem Fall Vorrang vor diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

2.    Anmeldung und Vertragsschluss

(1)    Das Veranstaltungsangebot auf der Webseite oder anderen Werbemedien der Veranstalter ist freibleibend und unverbindlich, insbesondere hinsichtlich der angegebenen Teilnahmegebühr.
(2)    Viele unserer Veranstaltungen haben aus didaktischen Gründen eine Teilnehmerbegrenzung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
(3)    Die Anmeldung zu einer Veranstaltung kann Online oder per E-Mail erfolgen. Die Online-Anmeldung zu einer Veranstaltung erfolgt über das auf der Webseite der Veranstalter zur Verfügung gestellte Anmeldeformular. Durch Bestätigung der Teilnehmerdaten mit einem Klick auf „Anmeldung abschließen“ meldet sich der Teilnehmer verbindlich zur Veranstaltung an. Die automatisch generierte Empfangsbestätigung, welche der Teilnehmer per E-Mail erhält, stellt noch keine Annahmeerklärung zum Abschluss des Vertrages dar. Erst mit Übersendung einer schriftlichen Anmeldebestätigung per E-Mail kommt ein Vertrag zwischen dem Teilnehmer und der Veranstalter zustande.

3.    Zahlungsbedingungen
(1)    Bei der Teilnahmegebühr handelt es sich um eine Nettoangabe. Die Rechnung ist sofort nach Erhalt ohne Abzug zur Zahlung fällig.
(2)    Kommt der Teilnehmer mit der Zahlung in Verzug, sind die Veranstalter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem gesetzlichen Basiszinssatz (§ 247 BGB) pro Jahr ab Verzugseintritt zu fordern.
(3)    Die Teilnahmegebühr ist vor der Teilnahme an einer Veranstaltung zu entrichten. Die Veranstalter behalten sich vor, Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen, sollte es zu keinem Zahlungseingang bis zum Tag der Veranstaltung gegeben haben.

4.    Absage und Rücktritt, Möglichkeit einer Versicherung
(1)    Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, ihrerseits Veranstaltungen bis 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung abzusagen, wenn sich nicht genügend Teilnehmer zur Durchführung der Veranstaltung anmelden. Veranstaltungen können auch abgesagt werden, aus von dem Veranstalter nicht zu vertretenen Gründen (z.B. Erkrankung des Referenten oder technische Gründe). Die Teilnahmegebühren werden in diesem Fall unaufgefordert in voller Höhe zurückerstattet. Stornierungskosten im Zusammenhang mit der Anreise und der Übernachtung werden vom Veranstalter nicht übernommen.
(2)    Der Teilnehmer kann jederzeit durch Erklärung in Textform vom Vertrag zurücktreten. Wird der Rücktritt bis spätestens vierzehn Tage vor Beginn der Veranstaltung erklärt, wird die volle Teilnahmegebühr zurückerstattet. Bei späterer Erklärung wird die volle Teilnahmegebühr erhoben. Maßgeblich ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter.
(3)    Der Teilnehmer kann jederzeit kostenfrei einen Ersatzteilnehmer für die Veranstaltung benennen. Die Aufteilung einer Veranstaltung auf mehrere Teilnehmer ist nicht möglich.


5.    Leistungen
Die Teilnahmegebühr umfasst die Teilnahme an der Veranstaltung sowie die Veranstaltungsunterlagen. In der Teilnahmegebühr enthalten ist zudem die im Rahmen der Veranstaltung angebotene Verpflegung.

6.    Teilnahmebescheinigung
(1)    Hat der Teilnehmer an der gesamten Veranstaltung teilgenommen, erhält er von den Veranstaltern ein Zertifikat über die Teilnahme an der Veranstaltung.
(2)    Handelt es sich um eine als Zertifikatslehrgang gekennzeichnete Veranstaltung, erhält der Teilnehmer nach vollständiger Teilnahme mit entsprechendem Leistungsnachweis bzw. nach Bestehen der Abschlussprüfung das im Angebot dargestellte Prüfungszertifikat.

7.    Haftung
(1)    Die Veranstalter haften im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften dem Teilnehmer gegenüber auf Schadensersatz entsprechend nach folgenden Bestimmungen: Die vertragliche sowie die gesetzliche Haftung auf Schadensersatz wegen leichter Fahrlässigkeit, gleich aus welchem Rechtsgrund durch die Veranstalter, einen gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, ist auf den Ersatz des vertragstypischen, vorhersehbaren Schadens, höchstens jedoch EUR 1.000,00 je Schadensfall begrenzt.
(2)    Vorstehendes gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, sowie für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Veranstalter, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt. Darüber hinaus gilt Vorstehendes nicht, soweit die Veranstalter eine Garantie abgegeben haben oder arglistig Mängel verschwiegen haben.

8.    Widerrufsrecht für Verbraucher
Verbrauchern steht bei Fernabsatzverträgen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Verbraucher i.S. v. § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihren gewerblichen, noch ihren selbstständigen beruflichen Tätigkeiten zugerechnet werden können.

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Björn Frieling, Banatstraße 25, 97078 Würzburg, E-Mail info@youitive.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu diesem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.


9.    Urheberrechte
Die vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Seminarunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers (der Veranstalter oder der jeweiligen Referenten) dürfen die Seminarunterlagen weder vervielfältigt, veröffentlicht oder anderweitig (auch keine kostenlose Weitergabe an Kollegen oder Dritte) verbreitet werden.


10.    Datenschutz
(1)    Die Veranstalter behalten sich vor, bei Veranstaltungen Aufnahmen in Form von Fotos und Videos vorzunehmen, auf denen auch die Teilnehmer erkennbar sein können. Eine Verwendung dieser Aufnahmen für Werbezwecke erfolgt ausschließlich entsprechend den gesetzlichen Vorgaben (dies sind z. B. das Kunsturhebergesetz und die Datenschutz-Grundverordnung).
(2)    Als verantwortliche Stelle informieren die Veranstalter Björn Frieling, Banatstraße 25, 97078 Würzburg hiermit die Teilnehmer über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit dem abgeschlossenen Vertragsverhältnis. Die Veranstalter dürfen die personenbezogenen Daten des Teilnehmers (dies sind u.a. Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, Beruf, Arbeitgeber, Seminaranmeldungen, Seminartermine, Teilnahmebescheinigungen) unter Beachtung der jeweils geltenden datenschutzrechtlichen Regelungen verarbeiten. Nähere Infos hierzu erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
(3)    Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass diese im Rahmen des Vertragsverhältnisses erhobenen Daten auch zum Zwecke des Versands von Informationsmaterial der Veranstalter verwendet werden dürfen.
(4)    Sie können der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Werbung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft ohne Nennung von Gründen widersprechen. Wenn Sie dem Erhalt von Newslettern zugestimmt haben, werden die Veranstalter Ihnen regelmäßig den Newsletter der Veranstalter per E-Mail zusenden.
(5)    Die erhobenen personenbezogenen Daten können zur Durchführung des Vertragsverhältnisses an Auftragsbearbeiter (z.B. Mitveranstalter, ESF-Stellen) übermittelt werden. Personenbezogene Daten können im Bedarfsfalle auch Trainern weitergeleitet werden, wenn dies zur Auftragserfüllung notwendig sein sollte. Eine Weitergabe Ihrer Daten an sonstige Dritte erfolgt nicht.

11.    Schlussbestimmungen
(1)    Alle Verträge unterliegen dem deutschen Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts.
(2)    Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung des Schriftformerfordernisses.
(3)    Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen – soweit dies zulässig vereinbart werden kann – ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz der TAE.
(4)    Sollten einzelne Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sich bei Durchführung eines Vertrages eine ergänzungsbedürftige Vertragslücke offenbaren, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die Vertragsparteien verpflichten sich die unwirksame Bestimmung so auszulegen, zu ergänzen, umzudeuten oder zu ersetzen, bzw. die Vertragslücke so auszufüllen, dass der wirtschaftliche Zweck der gewollten Regelung bestmöglich erreicht wird.

12.    Außergerichtliche Streitschlichtung
(1)    Als Online-Unternehmen sind wir verpflichtet, Verbraucher gem. § 36 VSBG auf die Plattform zur Online-Streitbeilegung der Europäischen Kommission hinzuweisen.
(2)    An diesem Streitbeilegungsverfahren vor der Verbraucherschlichtungsstelle nehmen die Veranstalter nicht teil.

Stand: Februar 2019